Am späten Abend des 11. November sind wir nach Aschbach aufgebrochen. Ziel: der Übernachtungsplatz vor dem Concorde-Werk. Wir kamen erst gegen 21:30 abends an, fanden aber zum Glück noch einen freien Platz. Wie sich am nächsten Tag herausstellen sollte, hatten noch einige andere Concorde-Fahrer die Idee, den Freitag vor dem ersten CRMF-Technik-Workshop für Arbeiten in und ums Fahrzeug zu nutzen.
Wie auch immer – nach einer regnerischen Nacht quälten wir uns um 6:30 Uhr aus dem Bett. Schließlich hatten wir ja für 7:30 Uhr unseren Werkstatttermin für die Dichtigkeitsprüfung. Pünktlich erschienen wir bei der Anmeldung, und erfuhren, dass unser Termin auf 10:00 Uhr verschoben wurde. Heiligs Blechle!
Also zurück ins Fahrzeug, nochmal Kaffee aufgesetzt. Auf der Trittstufe fanden wir frische Frühstücksbrötchen, toller Service! Später nochmal mit Bobby eine Runde gedreht, bis wir dann um 10:00 Uhr wieder in der Anmeldung erschienen. Gleich darauf wurde unsere Moby Dick von einem Service-Techniker in Empfang genommen und in die Halle gefahren.
Das Ergebnis der Dichtigkeitsprüfung, zwei Stunden später: trotz aller Anstrengungen konnte der Service-Techniker von Concorde nichts finden! Also – Plakette zugeteilt, Serviceheft aktualisiert, Rechnung bezahlt, entlassen!
Der nächste Weg führte uns zum Mittagessen nach Schlüsselfeld und anschließend zum Gas-Tanken an die Tankstelle vom Autohaus Maier in Schlüsselfeld. Unser Tank war nur zu etwa einem Viertel leer, entsprechend schnell war die Aktion beendet. Danach ging es zurück zum Werksgelände, wo für die Concorde-Reisemobilfreunde ab 14:30 Uhr der Mitarbeiter-Parkplatz reserviert war. Wir waren gegen drei Uhr da und stellten uns neben einen der bereits angekommenen Kollegen.
Der Workshop begann dann noch am selben Abend mit einer Begrüßung durch die Organisatoren und einem gemeinsamen Abendessen. Am Samstag dann fanden die eigentlichen Workshops statt, bei denen umfangreiche Kenntnisse rund um die Fahrzeuge vermittelt wurden. Bei der Gelegenheit bekamen wir dann auch vom freundlichen Ten-Haaft-Techniker ein neues Update für unseren Sat-Receiver verpasst. Und wiederum gab es abends ein gemeinsames Abendessen.
Am Sonntag fanden dann die letzten Gespräche beim Weißwurst-Frühstück statt. Wir verabschiedeten uns gegen halb zwölf und fuhren anschließend bei wunderschönem sonnigem Wetter weiter nach Burgbernheim, wo wir noch zwei Tage dranhängen wollten.
Leider wurden uns die zwei Tage durch anhaltenden Dauerregen vermiest. Bereits in der Nacht zum Montag setze der Regen ein, und es wurde prompt gleich erheblich kälter. Bis Dienstag früh fielen die Außentemperaturen auf gerade mal 4 Grad, bei weiter anhaltendem Regen. Unser Versuch, am Montag mittag ein Lokal zum Mittagessen zu finden, scheiterte kläglich. Die meisten Lokale hatten Montags Ruhetag, die übrigen keine warme Mittagskarte. Dafür waren wir bei unserer Rückkehr zum Mobil einigermaßen gut durchnässt…
Nun denn, am Dienstag nachmittag traten wir den Heimweg an. Beim Autohof in Wörnitz machten wir noch beim Burger King Station, ehe wir den Rest des Heimwegs hinter uns brachten. Zu Hause angekommen, machten wir dann sofort unser Mobil wieder winterfest und unterzogen es außerdem einer groben Außenreinigung. Danach stellten wir es dann wieder auf seinem Standplatz ab.
Fazit: Gelungener Technik-Workshop, anschließende Tage ins Wasser gefallen!