Am Dienstag, den 13.11. haben wir noch am späten Nachmittag das Womo gepackt und sind bis zum Stellplatz beim Aquatoll nach Neckarsulm gefahren. Dort mussten wir dann zuerst den Wassertank füllen. Für die eigentlich geplante Weiterfahrt nach Groß-Gerau reichte die Zeit allerdings nicht mehr, daher haben wir direkt beim Aquatoll übernachtet.

Übernachtung beim Aquatoll

Nach einem gemütlichen Abend mit einem schönen Glas Rotwein sind wir dann beizeiten ins Bett, denn am nächsten Morgen ging es schon früh aus den Federn. Nach einem heißen Kaffee waren wir schon um kurz nach 6 Uhr on the Road!

Wir kamen denn auch gut vorwärts und trafen um kurz nach 8 Uhr bei der Fa. Steitz in Groß-Gerau ein. Dort herrschte schon reger Betrieb, und da der Hof voller Autos war, mussten wir noch einen Moment draußen warten. Dann lotste uns Herr Steitz auf den Hof und wenig später konnten wir dann unser Womo in die Halle fahren.

Nach der Optimierung unserer Heizung war unser Auto schon gegen Mittag fertig. Dann ging es auch gleich los, und wir fuhren weiter nach Aschbach.

Nach unserer zeitigen Ankunft auf dem Stellplatz beim Concorde-Werk nahmen wir zunächst einen Standplatz ein. Danach meldeten wir uns schon mal für den kommenden Vormittag an, denn um 7:30 war der Termin für die Dichtigkeitsprüfung geplant. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Abendessen in der Gaststätte am Sportplatz. Wir hatten schon vorher gehört, dass dort der Wirt gewechselt hatte, aber auch die neuen Betreiber gaben sich mit dem Essen alle Mühe. So traten wir gut gesättigt den Rückweg zu Mister BIG an.

Am nächsten Morgen waren wir dann wiederum beizeiten wach und schon um 7:20 Uhr wurde unser Mobil von Herrn Roth in Empfang genommen. Danach setzten wir uns in den Aufenthaltsraum und verkürzten unsere Wartezeit mit heißem Kaffee. Da bei der Dichtigkeitsprüfung gleich einige Fugen ausgebessert werden mussten, war die Wartezeit diesmal ungewöhnlich lange, so dass wir gegen Mittag den Fußweg zum Gasthaus „Mach“ antraten. Vom Stil her eher ein einfaches Gasthaus, doch dank der angeschlossenen Metzgerei war das Essen, vor allem das Fleisch, wirklich gut, so dass wir auch heute wohlgenährt zum Werk zurückkehrten.

Dort stellten wir fest, dass die Dichtigkeitsprüfung mittlerweile bereits abgeschlossen und unser Womo schon wieder vor der Halle geparkt war. Herr Roth erklärte uns dann noch, welche Arbeiten ausgeführt worden war, dann ging es ans Bezahlen. Schließlich fuhren wir wieder auf den Stellplatz zurück, denn heute wollten wir nicht mehr weiterfahren, sondern statt dessen einen gemütlichen Abend im Womo verbringen!

So ging es erst am kommenden Vormittag, nach einem gemütlichen Frühstück mit den Brötchen, die wie immer an der Türe hingen, wieder auf die Reise. Unser Ziel heute: der Reisemobilhafen an der Franken-Therme in Bad Windsheim! Gegen Mittag, als wir dort ankamen, war die Rezeption noch geöffnet, und so konnten wir uns gleich für zwei Nächte anmelden und anschließend den uns wohlbekannten Platz Nr. 6 einnehmen!

Anschließend verbrachten wir zwei gemütliche Tage mit viel Lesen, surfen und fernsehen in unserem Mobil. Die Standheizung heizte uns ordentlich ein, und dank der Optimierung bei Herrn Steitz wurde es nun auch mit dem Webasto-Thermostat und der zweiten „Wärmepumpe“ im Womo richtig warm. Die Standheizung hat ihre Feuerprobe bestanden!

Am Sonntag, am späten Vormittag, räumten wir dann wieder unsere sieben Sachen zusammen und traten den Heimweg an, nicht ohne vorher an der Entsorgung vorbeizufahren, um alle Tanks (außer einem Rest Frischwasser) zu entleeren. So hatten wir nach unserer Rückkehr zu Hause leichtes Spiel, nur noch die frostsichere Entleerung, die mitgebrachten Sachen wieder ausräumen und mit dem PKW nach Hause – das war’s!