16.10.2010: Mittagessen als Lichtblick…

Bereits in der vergangenen Nacht hatte es zu nieseln begonnen. Und so wollte es heute eigentlich gar nicht richtig Tag werden. Wir nutzten die Gelegenheit, so richtig auszuschlafen und ließen den Bäcker, der gefühlt schon um kurz nach 7 hupend über den Platz fuhr, eiskalt links liegen.

Vom Vortrag hatten wir noch Brötchen übrig, und so konnten wir gemütlich frühstücken. Derweil machte sich das Wetter immer mehr zu, und das Nieseln ging immer mehr in einen leichten Regen über. Die Temperatur am Tage kam dabei kaum mehr über die 5-Grad-Grenze hinaus, und die Sicht war äußerst bescheiden. So beschlossen wir am frühen Nachmittag spontan, im Ort einzukehren. Und so begaben wir uns, mittlerweile wieder entsprechend hungrig, zum Brauerei-Gasthof Hotel Post, das nur wenige Minuten vom Stellplatz entfernt, gegenüber der Kirche liegt. Hier bestellten wir uns dann ein typisch bayerisches, zünftiges Mittagessen und ließen uns natürlich auch das selbstgebraute Bier vom Faß nicht entgehen!

Anschließend machten wir dann mit Bobby einen Regen-Spaziergang, damit wir wenigstens etwas die Füße vertreten konnten. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir dann mit Rummikub-spielen. Das Abendessen fiel eher bescheiden aus, und anschließend genehmigten wir uns dann noch den Abend-Spielfilm, bevor wir uns dann in die Koje zurückzogen.

Was die Idee mit der Bergbahn anging – die fiel buchstäblich ins Wasser. Wir hätten zwar in einer Gondel „trockenen Fusses“ die Mittelstation erreicht, doch hätten wir dort wohl – außer dem Nebel und dem Nieselregen – nichts gesehen. Und auf unsere Nachfrage an der Talstation, wie denn die Aussichten für den kommenden Tag seien, wurde uns erklärt, dass die Bergbahn am nächsten Tag wegen des schlechten Wetters gar nicht in Betrieb sein würde – und außerdem sei ja Schnee bis auf 900 Meter angesagt!

Blick auf die Talstation der Bergbahn Peter vor dem Stellplatz Mihaela vor dem Schild mit den Nordic-Walking-Routen

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