Heute wollten wir unbedingt weiterfahren. Das Problem mit dem Blitzeis des vergangenen Tages war zwar noch nicht ganz gebannt, aber immerhin war es jetzt nur noch in Ostbayern glatt. So standen wir also wieder recht früh auf, und schon um kurz vor 10 Uhr war Peter bei der Therme, um den Stellplatzschlüssel abzugeben und die Platzgebühr zu bezahlen. Danach wurde noch kurz der Frischwasservorrat aufgefüllt, und dann ging es auch schon los.
Wir hatten uns entschieden, den nächsten Weg zur Autobahn zu suchen, und fuhren deshalb über Landstraßen zurück bis Biberach, von dort über die vierspurige, autobahnähnlich ausgebaute Bundesstrasse bis kurz vor Ulm und über die A7 und die A6 nach Bad Rappenau. Die Straßenverhältnisse waren gut, wenn man mal vom Regen absieht, der uns auf dem ganzen Weg begleitete.
Bei unserer Ankunft in Bad Rappenau war denn auch schon ein Teil des Schnees dahingeschmolzen:
Wir nahmen unseren Platz ein und meldeten uns bei der Therme an. Danach beschlossen wir, einen zünftigen Happen essen zu gehen, doch leider mussten wir feststellen, dass die Brauerei Häffner noch Betriebsferien hatte. Auf dem Weg in die Stadt landeten wir schließlich im Restaurant „Kulimare“, in dem wir bestens mit Balkan-Spezialitäten bedient wurden. Gesättigt und zufrieden traten wir dann wieder den Fußweg zum Stellplatz an, um noch einen Spielfilm anzuschauen und dann ins Bett zu fallen!