2.1.12: Amateurfunk-Experiment

Heute ist Peter – trotz des Weckers – irgendwie erst spät auf den Beinen. Bobby will sofort raus, als geht er erst mal eine Runde mit ihm über die Felder. Danach holt er – wie jeden Morgen – die bestellten Brötchen ab.

Nach dem Kaffee machen wir uns dann noch einmal auf den Weg zur Entsorgungsstation. Diesmal stellen wir das Womo mit der Luftfederung in die Waagerechte, und lassen das Abwasser vollständig ablaufen. Zurück am Standplatz kontrollieren wir dann nochmal den Füllstand: er zeigt jetzt 20 % an, später 30%. Wir vermuten, dass sich Schaum im Abwassertank gesammelt hat und den Tanksensor „verwirrt“ – zumal auch beim Entleeren niemals so viel Abwasser aus dem Tank kam, dass es für einen Füllstand von 80% reichen würde!

Am frühen Nachmittag baut Peter dann seine portable Amateurfunkstation auf: Yaesu Transceiver, Notebook, Interface für PSK-31. Die portable „Outback-1899“-Antenne kommt mit einem Magnetfuß aufs Dach. Und siehe da: gleich nach der Inbetriebnahme sind schon ein paar QSO’s (Funkverbindungen) im Logbuch! Und das beste: Mike, DF2IAX, ist in Ettlingen bereit für ein „digitales QSO“, und tatsächlich klappt die Funkverbindung ausgezeichnet! Erst nach einer knappen Stunde wird die Verbindung schlecher und bricht dann ganz ab. Trotzdem ist das „Experiment DL5UG / portabel“ rundum gelungen – und animiert zum Wiederholen!

Abends kocht uns Mela dann ein paar süße Pfannkuchen!

Die Outback-Antenne auf dem Dach unseres Womos

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