Heute morgen war Peter rechtzeitig wach und holte beim „fahrenden Bäcker“, der morgens um kurz nach acht am Stellplatz vorbeikam, zwei frische Baguettes. So konnten wir heute morgen wieder fürstlich frühstücken und die weitere Fahrt besprechen.
Kurz vor elf waren wir dann wieder „on the road“. Unterwegs hielten wir nur kurz an, um bei einem Champion noch ein paar Flaschen Mineralwasser zu kaufen, da unser Vorrat bereits zur Neige ging. Ansonsten fuhren wir ohne größere Zwischenhalte durch, direkt bis nach Charmes zum Stellplatz am Port de Plaisance. Erstaunlicher Weise ergatterten wir noch einen der schönen Plätze auf Rasen im hinteren Teil des Stellplatzes, und so ließen wir uns dort auch gleich „häuslich nieder“. Zuerst einmal mussten die Wasservorräte aufgefüllt werden. Danach kletterte Peter aufs Dach, um die seit Tagen schwergängige Haube über dem Dunstabzugsventilator wieder gangbar zu machen.
Zum Abendessen gab es frischen französischen Flammkuchen, den wir uns direkt ans Mobil bringen ließen. Und wegen der hier in Charmes deutlich kühleren Temperaturen war es draußen schon bald recht ungemütlich, so dass wir den Rest des Abends drinnen verbrachten und uns recht früh in die Koje zurückzogen.