Hier geht es zu unserem aktuellen Reisebericht:
Viel Spaß!
Teil 1 findet sich hier: http://blog.peter-ulsamer.de/2014/08/26/spaetsommer-urlaub-2014/
Fortsetzung vom 30.8.14: zuerst das verwaiste Skigebiet, und dann der Fußweg zum Idarkopf (am Wanderparkplatz).
Sonntag, 31.8.14
Letzte Nacht ist ein heftiges Gewitter über uns gezogen. Ordentlich Regen, Blitz und Donner. Heute morgen ist wieder alles ruhig, aber der Himmel ist grau und wolkenverhangen. So hatten wir Zeit zum Lesen und Entspannen!
Montag, 1.9.14
Heute haben wir mal wieder besseres Wetter. Wir nutzen die Gelegenheit und fahren mit dem Roller nach Hattgenstein. Dort besteigen wir den futuristischen Turm (27m hoch) und genießen die Aussicht. Unter anderem können wir auch die Radarstation auf dem Erbeskopf sehen, den ich auch schon besucht habe!
Und am Fuß des Turms gibt es eine kleine bewirtschaftete Hütte, die natürlich zum Kaffee und Kuchen einlud!
Dienstag, 2.9.14
Super Wetter, zum ersten Mal frühstücken wir heute draußen!
Mittags unternehme ich eine weitere Tour mit dem Roller: zuerst geht es nach Braunshausen auf den Peterberg 🙂 und dort zur Sternwarte. Die war nur leider geschlossen 🙁 aber das liegt daran, dass sie von Amateurastronomen betrieben wird und nur gelegentlich abends geöffnet hat. Am Peterberg gibt es auch einen Skilift und eine Sommerrodelbahn, und natürlich bin ich beim Imbiss dort eingekehrt.
Anschließend bin ich zum Bostalsee gefahren, nur wenige Kilometer vom Peterberg entfernt. Der Bostalsee ist eine Talsperre, das Gebiet dient als Naherholungsgebiet. Die vielen gleichartigen Häuser auf den Fotos gehören zum Center Park Bostalsee!
Mittwoch, 3.9.14
Heute morgen ist es bedeckt und es geht ein eiskalter Wind. Ruhetag.
Auf der folgenden Karte kann man die verschiedenen Ziele sehen, die wir alle mit dem Roller angefahren haben.
Legende:
Q = Oberbrombach Wohnmobilstellplatz Höhenblick
B = Abentheuer
D = Dampflokmuseum Hermeskeil
F = Birkenfeld Einkaufszentrum
H = Flugausstellung Hermeskeil
J = Erbeskopf Gipfel und Hunsrückhaus
K = Deutsches Telefonmuseum Morbach
M = Idarkopf Stipshausen
N = Steinbachtalsperre bei Kempfeld
P = Hattgenstein Aussichtsturm
R = Peterberg bei Braunshausen
S = Bostalsee
Mit dem Roller gefahrene Strecke insgesamt: ca. 400km, einschließlich dem kurzen Abstecher nach Idar-Oberstein.
Für den nächsten Besuch bleiben noch ein paar Ziele übrig, unter anderem: Deutsches Edelsteinmuseum Idar-Oberstein, Historische Weiherschleife, Industriedenkmal Jakob Bengel, die Felsenkirche in Idar-Oberstein und nicht zuletzt das Fissler Besucherzentrum einschließlich Werksverkauf 🙂 !
Donnerstag, 4.9.14
Wir brechen unsere Zelte ab und fahren nach Groß-Gerau. Hier haben wir nochmal einen Termin wegen der Dichtigkeitsprüfung.
Freitag, 5.9.14
Nach Abschluss der Dichtigkeitsprüfung und dem Austausch zweier Dichtleisten am Heck fahren wir am späten Vormittag weiter nach Walldürn. Unser Ziel: der Reisemobilstellplatz bei der Firma Goldschmitt. Dort angekommen, tanken wir auch gleich unseren Gastank randvoll – damit der Winterurlaub kommen kann!
Samstag, 6.9.14
Den Vormittag verbringen wir ganz entspannt mit Lesen und Studieren. Nachmittags bricht dann ein Gewitter über uns ein, das sich „gewaschen“ hat. Einschließlich Sturzregen und leichtem Hagel. Nachdem sich wieder alles beruhigt hat, gehen wir am Abend im Bistro Goldschmitts LECKER essen. Es gibt Badischen Zwiebelrostbraten – vom feinsten!
Sonntag, 7.9.14
Der letzte Tag vor unserer Rückkehr nach Hause. Auch diesen Tag verbringen wir bei teils sonnigem, teils regnerischem Wetter, mit Lesen.
Mittwoch, 20.8.14
Heute gegen 15:00 Uhr Abfahrt nach Groß-Gerau. Es geht endlich los!
Ankunft bei der Firma Steitz in Groß-Gerau kurz vor 18:00 Uhr. Wir treffen noch andere CRMFler und gehen abends gemeinsam Essen. Ein toller Abend!
Donnerstag, 21.8.14
Wir bekommen bei der Firma Steitz in Groß-Gerau zwei weitere Solarpaneele aufs Dach und einen Zentralstaubsauger in die Heckgarage eingebaut.
Mit insgesamt 440 Wp Solarleistung können wir jetzt noch länger autark stehen, und mit dem leistungsstarken Staubsauger hat sich das Thema „Mini-Camping-Staubsauger“ ein für alle Mal erledigt!
Tagsüber sind wir mit einem Leihwagen unterwegs. Zuerst kaufen wir für den Urlaub ein, dann fahren wir an den Rhein nach Kornsand und lassen es uns dort bei einer Tasse Kaffee und einem alkoholfreien Weizen gutgehen.
Wir übernachten anschließend noch ein zweites Mal in Groß-Gerau.
Freitag, 22.8.14
Gegen halb zehn verabschieden wir uns. Es geht weiter in Richtung Hunsrück!
Ankunft gegen Mittag auf dem Stellplatz Höhenblick. Wir werden sehr freundlich begrüßt und nehmen auf der untersten Wiese (mit Schotterrasen) Platz. Hier haben wir einen tollen Blick direkt auf Wald und Feld!
Samstag, 23.8.14
Ich starte gegen Mittag zu einer ersten Rollertour. Das Ziel ist Hermeskeil, aber der einsetzende Regen zwingt mich kurz hinter dem Ort Abentheuer zur Umkehr.
Zurück in Oberbrombach ist alles trocken. Ich fahre daher noch ein Stück in die andere Richtung bis zu den Edelsteinminen in Idar-Oberstein. Aber auch hier fängt es jetzt zu regnen an, also trete ich den Heimweg an.
Abends gibt es auf dem Stellplatz Spießbraten vom Grill. Riesige Portionen, zartes Fleisch, sehr lecker!
Sonntag, 24.8.14
Das Wetter ist auch heute unbeständig. Aber im zweiten Anlauf schaffe ich es bis nach Hermeskeil und besuche das dortige Dampflokmuseum. Das Museum beherbergt über 50 Loks, größtenteils Dampfloks. Allerdings befinden sich viele Loks leider in einem bedauernswerten Zustand. Das liegt wohl daran, dass das Museum in Privatbesitz ist und kaum freiwillige Helfer da sind. Sehr schade…
Obwohl es in Hermeskeil nicht geregnet hat, sind die Straßen auf dem Heimweg ziemlich naß. Später erfahre ich, dass es in Oberbrombach kurz, aber dafür heftig geregnet hat.
Montag, 25.8.14
Schlechtes Wetter, Regen, Ruhetag. Zeit zum Lesen und Studieren.
Dienstag, 26.8.14
Morgens regnet es immer noch, wir stehen spät auf. Irgendwann kommt dann doch die Sonne durch und wir fahren am Nachmittag zu zweit mit dem Roller nach Birkenfeld zum Einkaufen.
Mittwoch, 27.8.14
Morgens neblig und dichte Wolkendecke. Erst am Nachmittag reißen die Wolken auf und die Sonne kommt zum Vorschein.
Donnerstag, 28.8.14
Überraschung! Heute früh scheint die Sonne und wir sitzen zum ersten Mal nach dem Frühstück draußen vor dem Mobil!
Gegen Mittag packen wir die Gelegenheit beim Schopf und fahren mit dem Roller zu zweit nach Hermeskeil. Dort besuchen wir die Flugausstellung www.flugausstellung.de. Wir sind begeistert! Am Eingang werden wir von einer Concorde erwartet, die heute ein Café beherbergt. Das haben wir natürlich gleich getestet, und für gut befunden!
In mehreren Hallen und auf einem riesigen Freigelände sind eine Vielzahl unterschiedlicher Flugzeuge zu sehen. Darunter befinden sich Hubschrauber in verschiedenen Größen, Propellermaschinen, große Verkehrsflugzeuge, Düsenjäger (u. a. Starfighter) und vieles mehr!
Fazit: ein sehr lohnenswertes Reiseziel! Zeit und Sonne mitbringen!
P.S. Das Flugzeug auf dem Bild ganz unten wurde von Piaggio gebaut!! Da könnten wir direkt von unserem Piaggio MP3 auf einen Piaggio Düsenjäger umsteigen! 🙂
Freitag, 29.8.14
Heute ist das Wetter wieder etwas gemischt, trotzdem starte ich zu einer weiteren Rollertour. Es geht zuerst zum Erbeskopf, der höchsten Erhebung im Hunsrück. Dort erwartet mich ein hölzerner Aussichtsturm, der allerdings kaum Rundumsicht beschert, weil die Bäume nebenan schon höher gewachsen sind, und eine riesige, begehbare Skulptur namens „Windklang“, von der aus man bis in die Eifel sehen kann. Und unterhalb erstreckt sich das Skigebiet Erbeskopf. Ein Teil des Gipfels ist übrigens auch heute noch Sperrgebiet. Unterhalb des Skigebiets kehre ich im Hunsrückhaus ein und sehe anschließend noch dem Betrieb an der Sommerrodelbahn zu!
Anschließend geht es weiter nach Morbach; dort besuche ich das Deutsche Telefon-Museum! Dieses Museum ist wirklich beeindruckend, und vor allem kann man die meisten Telefone und die alte Vermittlungstechnik selbst ausprobieren – und live in Funktion erleben!
Samstag, 30.8.14
Heute früh ist es erst sonnig, dann ziehen dunkle Wolken auf. Trotzdem mache ich mich erneut mit dem Roller auf den Weg. Das Ziel heute: der Idarkopf unweit von Stipshausen, der zu den höchsten Erhebungen in Rheinland-Pfalz gehört. Auf seinem Gipfel gibt es einen hölzernen Aussichtsturm, den ich gerne bestiegen hätte. Doch auf der Höhenstraße von Stipshausen nach Hochscheid komme ich nur bis zu einem Wanderparkplatz, die letzten 2 km hätte ich zu Fuß gehen müssen. Angesichts der unsicheren Wetterlage und weiter aufziehender dunkler Wolken habe ich allerdings auf den gut einstündigen Ausflug verzichtet.
Kurz vor Stipshausen habe ich dann aber doch nochmal angehalten. Hier befindet sich der (ehemalige) Parkplatz zum Skigebiet Idarkopf. Der Parkplatz ist noch da, allerdings total zugewachsen. Das Geheimnis: das Skigebiet ist seit dem Winter 2009/10 nicht mehr in Betrieb! Offensichtlich führten zunächst größere Defekte an den Liftanlagen, zusätzlich dann schwere Sturmschäden im Februar 2010 dazu. Seitdem ist die Skipiste verwaist und die Liftanlagen sind dem Verfall preisgegeben! Zu Fuß machte ich mich auf den kurzen Weg zum Skihang und schoss ein paar Fotos.
Auf dem Rückweg wollte ich dann noch die Steinbachtalsperre besuchen. Leider ist aber die L178 kurz hinter Kempfeld wegen Bauarbeiten voll gesperrt. Nun gut, der Weg ist das Ziel, und so bin ich dann wieder über Sensweiler auf der Deutschen Edelsteinstraße zurück nach Idar-Oberstein und nach Oberbrombach gefahren.
Weitere Bilder siehe Teil 2:
http://blog.peter-ulsamer.de/2014/08/31/spaetsommer-urlaub-2014-teil-2/
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Unser diesjähriger Früh-Sommerurlaub führt uns erneut an die Nordsee. Diesmal haben wir vorreserviert, damit wir auf dem Womo-Park Norddeich auf jeden Fall einen schönen Platz bekommen. Nach einer Zwischenübernachtung in Werne an der Lippe und einer regnerischen Weiterfahrt kamen wir am 11. Mai am Nachmittag an – und zu unserer großen Überraschung war der Platz vollkommen leer!
Die ersten paar Tage konnten wir nur wenig unternehmen. Das Wetter war nicht nur schmuddelig, sondern auch kalt. Morgens früh hatten wir anfangs nur 4 Grad und mussten einige Stunden zuheizen. Erst im Laufe der Woche wurde das Wetter besser, der Wind langsam wärmer, und ab dem Wochenende konnten wir dann auch draußen sitzen und erste Unternehmungen starten.
Nach und nach wurde der Roller ausgeladen, dann die Fahrräder und schließlich wurde auch der Anhänger für Bobby zusammen montiert. Bobby hat natürlich tatkräftig mitgeholfen!
So konnten wir dann zahlreiche Touren unternehmen, einige bin ich allein gefahren, einige haben wir zusammen unternommen. Mit dem Roller ging es an der Küste entlang bis nach Neuharlingersiel, in die andere Richtung nach Greetsiel, Rysum und zum Campener Leuchtturm, dem höchsten Leuchtturm Deutschlands! Mit dem Fahrrad ging es zu dritt nach Greetsiel, und zwei Mal habe ich eine große Tour alleine mit dem Mountainbike unternommen.
Der Campener Leuchtturm:
Greetsiel:
Neuharlingersiel:
Rysum (in der alten Mühle):
Natürlich sind wir auch einige Male gut eingekehrt. Am Platz gibt es den Gasthof Großer Krug, hier gab es leckeren Spargel, oder aber Matjespfanne.
Zwischendurch blieb immer noch genügend Zeit, um vor dem Mobil zu relaxen:
Und einmal gab es ein schweres Gewitter mit heftigen Blitzen und Wetterleuchten:
Vom 23. bis zum 26. Mai haben wir dann Besuch bekommen. Drei weitere Concorde-Reisemobile haben sich bei uns eingefunden, und so haben wir ein kleines Concorde-Reisemobilfreunde-Treffen veranstaltet! Am Samstag haben wir – bei wechselhaftem Wetter – gemeinsam gegrillt und einen tollen Abend verbracht. Leider sind mittlerweile wieder alle abgereist und wir stehen daher jetzt wieder alleine hier…
Wir haben noch ein paar ruhige Tage in Norddeich verbracht und sind schließlich am 31. Mai wieder nach Hause gefahren!
Vom 13. bis zum 22. April waren wir auf „Ostertour“. Zunächst sind wir am Sonntag, 13.4., nach Schwetzingen gefahren und haben dort einen Zwischenstop eingelegt. Super praktisch, dass es neben dem Stellplatz ein tolles China-Restaurant gibt, das gerade zum sonntäglichen Nachmittags-Buffet einlud (http://www.xia-garden.de/). Da war der Sonntag sofort gerettet!
Am 14. April sind wir dann in aller Frühe aufgebrochen und nach Groß-Gerau gefahren. Hier hatten wir einen TÜV-Termin bei der Firma Steitz, außerdem wurden noch ein paar Kleinigkeiten erledigt. Trotzdem hat das den ganzen Tag gedauert, aber das war ja kein Problem, denn wir hatten ja unser Bett dabei :=) und wir durften auf dem Hof übernachten.
Am 15. April ging es dann endlich auf zum Bodensee! Hier haben wir ein paar schöne, wenn auch kühle Tage verbracht. Diverse Touren mit dem mitgeführten Roller gehören dazu, aber auch diverse Besuche in Ottos Vesperstube direkt am Stellplatz (http://www.pfleghaar.de/).
Leider ging die Zeit ziemlich schnell vorbei, und so mussten wir am Dienstag, 22. April, wieder „die Koffer packen“ und den Heimweg antreten. Immerhin: Unser (generalüberholter) MassCombi hat seine Feuertaufe bestanden und die gesamte Technik hat dieses Mal zu unserer voll(st)en Zufriedenheit funktioniert!
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Vom 26.12.13 an wollten wir eigentlich bis zum 6.1.14 auf dem Stellplatz in Bad Dürrheim sein. Die Anfahrt am 2. Weihnachtsfeiertag verlief schon nicht ganz reibungslos, doch der Hammer kam am 30. Dezember. Nachdem wir einige Tage gemütlich am Stellplatz verbracht hatten zeigte unser Batteriecomputer plötzlich sinkende Batteriespannung an, und das, obwohl wir seit Beginn Landstrom hatten. Um es kurz zu machen: am Ende konnte uns selbst die sehr hilfsbereite Concorde-Hotline nicht helfen, und wir vermuteten einen Defekt am MassCombi. Und am 31.12. gegen 9:00 Uhr mussten wir dann die Heimreise antreten. Dabei wurden die Batterien dann zum Glück durch die Lichtmaschine wieder aufgeladen.
Zum Glück bekamen wir ganz kurzfristig einen Termin bei der Fa. Steitz in Groß-Gerau. Dort wurde dann aus Vermutung Gewißheit: MassCombi defekt. Jetzt steht unser Womo also in Groß-Gerau und wartet auf einen Ersatz!
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Vom 2.10.2013 bis zum 4.10.2014 waren wir beim Herbsttreffen der Concorde-Reisemobilfreunde in Bad Neustadt a. d. Saale.
< Text und Bilder einfügen >
Achtung: umgekehrte Reihenfolge. Der Beginn des Berichtes steht ganz unten!
23.8. bis 6.9.13: An der Nordseeküste
Freitag, 6.9: Rückfahrt Teil 1 bis zum Twistesee
Nach einem schnellen Kaffee sind wir schon kurz nach 9 Uhr losgefahren. Unser heutiges Ziel liegt etwa in der Mitte der gesamten Strecke bis nach Heilbronn: der Reisemobilhafen am Twistesee bei Bad Arolsen. Nach unserer Ankunft haben wir uns erstmal zwei kühle Getränke geholt und auf der Terrasse zu uns genommen. Die Sonne strahlt heute kräftig, es ist ordentlich warm, aber zum Glück geht ein leichter Wind!
Unsere heutige Reiseroute:
Donnerstag, 5.9.: Abschied vom Deich!
Heute haben wir erst mal alles verstaut und das Mobil startklar gemacht. Am Nachmittag haben wir uns dann bei strahlendem Sonnenschein und einem erfrischenden Wind auf den Deich gesetzt und dem Treiben an der Nordsee zugeschaut. (Foto: Mela und Bobby genau in Bildmitte!)
Am Abend sind wir dann noch einmal im Gasthof Restaurant Großer Krug eingekehrt. Es gab knusprige Lachswürfel auf Tagliatelle an einer feinen Sahnesoße. Super lecker!
Mittwoch, 4.9.: Große Radtour mit Hindernissen
Da sich Mela heute nicht besonders wohl fühlte, habe ich mich allein zu einer großen Runde mit dem Mountainbike auf den Weg gemacht. Der Weg führte mich zunächst an der Nordsee entlang bis Dornumersiel (siehe Foto), von da an ins Binnenland, über Dornum, Arle und Hage zurück nach Norden. Kurz hinter Arle bin ich dann buchstäblich einem unerwarteten Hindernis begegnet: in einer unübersichtlichen Kurve kam mir mitten auf dem Radweg ein Elektrorollstuhlfahrer entgegen! Mein Versuch, in letzter Sekunde auszuweichen, endete an einem Baum!! Ich hatte dabei noch Glück im Unglück: außer einer Prellung der rechten Schulter und einem verstauchten rechten Fuß ist mir nichts passiert. Der Lenker hat den größten Teil des Aufpralls aufgefangen und ist jetzt entsprechend verbogen. Und mein Kopf hat es irgendwie geschafft, den Baum nicht zu berühren! Bis ich dann wieder auf den Beinen war, war der Rollstuhlfahrer über alle Berge. Zum Glück konnte ich aus eigener Kraft den Rest der Strecke bis zurück zum Mobil fahren. Einige blaue Flecken werden mich noch eine Zeit lang an diese Radtour erinnern!
Dienstag, 3.9.: Museumstour
Nach drei Tagen mit stürmischem Wind war das Wetter heute endlich wieder annehmbar. Es war zwar bedeckt, aber deutlich wärmer als in den vergangenen Tagen, dazu kaum mehr windig. So machten wir uns mit dem Roller auf den Weg, und zwar zuerst zum Automuseum Nordsee, direkt an der Landstraße Richtung Ostermarsch. Klein, aber sehr fein!
Danach ging es weiter zum (nicht weit entfernten) Wal-Museum „Waloseum“! Hier gibt es zwar keine lebenden Wale zu sehen, aber echte Heuler, die dort großgezogen werden. Und ein originales Walskelett, immerhin 18 m lang, von einem Pottwal, der hier vor Jahren gestrandet war!
Und die Krönung des heutigen Tages: ein Besuch in der wahrscheinlich kleinsten Waffelstube der Welt in Ostermarsch!
Montag, 2.9.: (Un-)Wetterwarnung
Am Samstag, 31.8. ging es mit der ersten amtlichen Wetterwarnung los: Wind bis 7 bft., leichter Regen. Als ob das nicht genug wäre, kommt am Sonntag, 1.9. gleich die nächste Warnung hinterher: Wind bis maximal 9 bft., das sind bis zu 85 km/h! In der Nacht von gestern bis heute werden wir denn auch richtig durchgeschüttelt, und der Regen peitscht immer mal wieder gegen das Womo. Sorgen bereitet mir dabei die Haube über der Küche, die klappert doch erheblich im Wind, und macht irgendwie nicht den stabilsten Eindruck. Aber sie hält, bisher. Die Wetterwarnung ist jetzt übrigens bis heute Abend 20:00 Uhr gültig, und erst morgen soll das Wetter wieder freundlich werden. Ideen haben wir ja noch einige!
Freitag, 30.8.: Otto’s Leuchtturm
Heute sind wir erneut zu einer großen Radtour aufgebrochen. Unser Ziel diesmal: der Pilsumer Leuchtturm, bekannt unter anderem aus dem Film „Otto, der Außerfriesische“! Dabei besticht der Leuchtturm weniger durch seine Größe als vielmehr durch seine gestreifte Lackierung und durch seine Bauart direkt in den Deich hinein. Der Leuchtturm wird seit 2004 auch für standesamtliche Trauungen verwendet – und prompt haben wir bei unserer Ankunft eine Hochzeitsgesellschaft dort angetroffen!
Der Rückweg führte uns nach einem Abstecher zum Leybuchtsiel wieder über Greetsiel zurück zum Café „Paddel und Pedal“. Während wir dort eine Pause machten und Matjes mit Bratkartoffeln aßen begann es plötzlich zu regnen… Zum Glück nur ein kurzer Schauer, so dass wir letzten Endes dann doch fast trockenen Fußes am Womo ankamen!
Und unsere Route (man beachte die Distanz!):
Donnerstag, 29.8.: Rollertour und Großer Krug
Heute bin ich mit dem Roller noch einmal bis nach Harlesiel gedüst und habe (nachträglich) vom Hafen und vom Strand Videoaufnahmen gemacht. Auf dem Rückweg habe ich noch in Neuharlingersiel gehalten und auch dort noch einige schöne Aufnahmen nachgeholt. Zum Glück war das Wetter genau so toll wie bei unserer gemeinsamen Tour vor einigen Tagen!
Abends sind wir dann zum ersten Mal im Gasthof Großer Krug, direkt hier neben dem Stellplatz, eingekehrt. Wir wurden sehr gut bedient und es hat uns prima geschmeckt!
Mittwoch, 28.8: Mit dem Mountainbike nach Nessmersiel
Da wir bei unserer Radtour nach Greetsiel die Videokamera vergessen hatten, habe ich heute am späten Vormittag den Roller gesattelt und bin bei schönstem Wetter nach Greetsiel gedüst. Dort habe ich dann einige Aufnahmen vom Hafen und vom Ort selber nachgeholt, außerdem auch vom Café „Paddel und Pedal“ unterwegs. Am frühen Nachmittag sind wir dann mit den Rädern zu einer weiteren Tour aufgebrochen. Ziel diesmal: Nessmersiel Hafen. Dort angekommen, haben wir uns erstmal ordentlich gestärkt, unter anderem mit leckeren Matjesbrötchen. Danach ging es wieder zurück, noch schnell beim Netto vorbei, und dann wieder zum Womo.
Unser heutiger Streckenverlauf:
Dienstag, 27.8.: Wir gehen in die Verlängerung
Es gefällt uns hier immer besser, der morgendliche Brötchenservice und der Kühlschrank mit den kalten Getränken erweisen sich als sehr angenehm und auch die sehr sauberen Sanitäranlagen (die wir ansonsten eigentlich ja nicht brauchen) wissen wir inzwischen zu schätzen. Also haben wir den Platz heute um eine weitere Woche, und zwar bis zum 6.9., verlängert.
Außerdem haben wir heute komplett ver- und entsorgt. Ansonsten war heute Ruhetag angesagt!
Montag, 26.8.: Mit dem Roller unterwegs
Heute sind wir mit dem Roller die Nordseeküste entlang gedüst. Ziel war Harlesiel, hier haben wir den Hafen und den Strand besucht und außerdem den Womo-Stellplatz direkt an der Mole. Als mögliches nächstes Reiseziel haben wir ihn allerdings wegen der angrenzenden Großbaustelle und der schlechten Entsorgungsmöglichkeiten gleich wieder verworfen.
Auf der Rückfahrt haben wir noch einen Halt in Neuharlingersiel eingelegt und uns die schönen alten Kutter im Hafen angesehen.
Sonntag, 25.8.: Große Radtour nach Greetsiel
Heute sind wir bei strahlendem Sonnenschein, aber teils heftigem Wind mit den Bikes (und Bobby im Anhänger) an der Küste entlang bis nach Greetsiel gefahren. Hier war ordentlich was los!
Auf der Rückfahrt haben wir Station beim Café „Paddel und Pedal“ gemacht und (natürlich) Fisch gegessen!
Und das war unsere Route:
Samstag, 24.8.: Peter’s Radtour
Heute habe ich mein Mountainbike gesattelt und eine ordentliche Radtour gemacht: zuerst an der Küste entlang Richtung Westen, dann ins Landesinnere, dann die Stadt Norden durchquert und weiter in östlicher Himmelsrichtung, dann im großen Bogen wieder an die Küste und über Norddeich Mole zurück zum Stellplatz.
Und so sieht die mit GPS aufgezeichnete Strecke aus:
Freitag, 23.8.: Ankunft in Norddeich
Am frühen Nachmittag sind wir in Norddeich angekommen. Unser Weg führte uns zuerst zum Stellplatz am Ocean Wave, dort sah es uns allerdings recht voll und ziemlich beengt aus. Daher fuhren wir weiter zum Womopark Norddeich, zwar etwas außerhalb von Norddeich, dafür aber beschaulicher gelegen. Hier haben wir auch gleich einen passenden Platz für unser Dickschiff gefunden.
Gleich nach der Ankunft haben wir dann die Nordsee gesucht:
17. bis 23.8.: Anreise mit Umwegen
Zusammenfassung:
Zuerst zwei Übernachtungen beim Weingut Gehring in Nierstein. Wir sind auf dem Weg zur Fa. Steitz und haben einen schönen Stellplatz in der Umgebung von Groß-Gerau gefunden.
Unsere Anfahrtsroute:
Eine kurze Radtour konnte ich auch unternehmen, obwohl das Wetter eher nach Regen aussah:
Dann Termin in Groß-Gerau: TÜV, AU und Gasprüfung bei der Fa. Steitz.
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