20.10.2010: Wir haben fertig…

Alles hat ein Ende, also auch unser Urlaub. Heute früh haben wir alles zusammengepackt, einen letzten (schnief) Kaffee zu uns genommen, und dann sind wir die letzten Kilometer nach Hause gefahren. Dort angekommen, haben wir unser Mobil aus- und aufgeräumt, danach haben wir sämtliche Wasservorräte entleert (Frostgefahr!) und schließlich haben wir unser Mobil mit Dampfstrahler und Bürste wenigstens vom gröbsten Schmutz befreit. Den Rest werden wir dann voraussichtlich am kommenden Samstag in Angriff nehmen!

Und nun freuen wir uns schon auf den nächsten Urlaub mit Moby Dick!

19.10.2010: Das Ende naht…

Klingt vielleicht ein bisschen prophetisch, stimmt aber im Kern. Heute war der letzte Urlaubstag, morgen früh schon wollten wir wieder zu Hause sein.

Das Wetter allerdings war uns am letzten Tag nicht wohl gesonnen. Schon früh morgens begann es zu regnen, und es war den ganzen Tag über trübe und kalt. Zum Abschluss gingen wir mittags ins Restaurant „TAN DO“, nur wenige Meter vom Stellplatz entfernt, wo es heute ein chinesisches Buffet gab. Den Nachmittag verbrachten wir mit Rummikub und Sudoku.

Nachdem wir mittags doch ordentlich zugeschlagen hatten, gab es abends nur noch ein kleines Vesper, ehe wir dann den letzten Abend bei einem Rummikub-Spiel und einem Glas spanischen Rotwein ausklingen ließen.

18.10.2010: Zurück in die Sonne!

Der heutige Tag begann etwa so, wie der gestrige geendet hat – düster, leichter Nieselregen, kalt. So fiel es uns nicht schwer, den Weg in Richtung Norden anzutreten. Der Weg führte uns direkt auf die A7, später über die A8 und ab Stuttgart über die A81 bis zum Weinsberger Kreuz. Von dort waren es nur noch wenige Kilometer, zuerst auf der A6, dann auf der Landstrasse, bis zu unserem heutigen Ziel, dem Stellplatz in Bad Rappenau.

Und je näher wir dem Ziel kamen, desto besser wurde das Wetter. Schon auf der A8 wich das düstere Wetter und die Sonne kam zum Vorschein. Später, als wir bei Stuttgart kurze Zeit im Stau standen, rissen die Wolken dann auf und es wurde richtig gutes Wetter. Allerdings war es auch hier mit 7 Grad nur unwesentlich wärmer als im Allgäu – der Winter naht halt eben doch…

Wir kamen schon gegen vier Uhr am Ziel an und nahmen „unseren“ Platz ein. Schön warm angezogen machten wir später noch einen Spaziergang mit Bobby, ehe wir uns dann zum Abendessen wieder ins Mobil zurückzogen.

Unser Standplatz in Bad Rappenau Der Stellplatz in der Weinbrennerstrasse

Das Gradierwerk im Kurpark, nur wenige Meter vom Stellplatz entfernt Unser Bobby will immer beschäftigt werden!

17.10.2010: Außer Spesen …

Die gute Nachricht des Tages war: es regnete nur einmal. Die schlechte: es begann schon früh morgens und wollte einfach nicht mehr aufhören…

Also blieben uns nur die obligatorischen Bobby-Spaziergänge und ansonsten zogen wir uns im Womo zurück. Ähnlich wie am Vortag nutzten wir die Gelegenheit, auszuschlafen und gemütlich zu frühstücken. Ebenso verbrachten wir einige Zeit damit, Rummikub zu spielen. Davor und danach hat Mihaela dann schön gekocht, und so war es dann zwar kein besonders schöner, aber dennoch ein gemütlicher Sonntag.

Derweil planten wir dann schon die Weiterfahrt. Nachdem unser Urlaub ja am Mittwoch schon wieder enden sollte, wollten wir am morgigen Tag doch ein ordentliches Stück näher an die Heimat herankommen und suchten uns demzufolge einen Stellplatz im Raum Stuttgart-Heilbronn aus. Dort wollten wir dann die beiden letzten Nächte verbringen und am Mittwoch in aller Frühe den Weg nach Hause antreten. Schließlich musste das Mobil wieder ausgeräumt, sauber gemacht und außerdem winterfest gemacht werden!

16.10.2010: Mittagessen als Lichtblick…

Bereits in der vergangenen Nacht hatte es zu nieseln begonnen. Und so wollte es heute eigentlich gar nicht richtig Tag werden. Wir nutzten die Gelegenheit, so richtig auszuschlafen und ließen den Bäcker, der gefühlt schon um kurz nach 7 hupend über den Platz fuhr, eiskalt links liegen.

Vom Vortrag hatten wir noch Brötchen übrig, und so konnten wir gemütlich frühstücken. Derweil machte sich das Wetter immer mehr zu, und das Nieseln ging immer mehr in einen leichten Regen über. Die Temperatur am Tage kam dabei kaum mehr über die 5-Grad-Grenze hinaus, und die Sicht war äußerst bescheiden. So beschlossen wir am frühen Nachmittag spontan, im Ort einzukehren. Und so begaben wir uns, mittlerweile wieder entsprechend hungrig, zum Brauerei-Gasthof Hotel Post, das nur wenige Minuten vom Stellplatz entfernt, gegenüber der Kirche liegt. Hier bestellten wir uns dann ein typisch bayerisches, zünftiges Mittagessen und ließen uns natürlich auch das selbstgebraute Bier vom Faß nicht entgehen!

Anschließend machten wir dann mit Bobby einen Regen-Spaziergang, damit wir wenigstens etwas die Füße vertreten konnten. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir dann mit Rummikub-spielen. Das Abendessen fiel eher bescheiden aus, und anschließend genehmigten wir uns dann noch den Abend-Spielfilm, bevor wir uns dann in die Koje zurückzogen.

Was die Idee mit der Bergbahn anging – die fiel buchstäblich ins Wasser. Wir hätten zwar in einer Gondel „trockenen Fusses“ die Mittelstation erreicht, doch hätten wir dort wohl – außer dem Nebel und dem Nieselregen – nichts gesehen. Und auf unsere Nachfrage an der Talstation, wie denn die Aussichten für den kommenden Tag seien, wurde uns erklärt, dass die Bergbahn am nächsten Tag wegen des schlechten Wetters gar nicht in Betrieb sein würde – und außerdem sei ja Schnee bis auf 900 Meter angesagt!

Blick auf die Talstation der Bergbahn Peter vor dem Stellplatz Mihaela vor dem Schild mit den Nordic-Walking-Routen

15.10.2010: Weiterfahrt nach Nesselwang

Da wir heute beizeiten loswollten, verzichteten wir auf ein ausführliches Frühstück und nahmen nur unseren obligatorischen Kaffee. Danach packten wir alles zusammen, fuhren zur Ver- und Entsorgung am Stellplatz und danach ging es dann wieder „on Tour“.

Unsere heutige Route führte uns direkt vom Dreieck Bad Dürrheim über die Autobahn zum Bodensee, danach am Bodensee entlang bis Meersburg und anschließend über Ravensburg nach Wangen im Allgäu. Von dort schließlich ging es wieder ein Stück auf die Schnellstrasse, dann auf die Autobahn und kurz vor Nesselwang wieder von der Autobahn ab.

So gegen 16 Uhr erreichten wir schließlich den Wohnmobil-Stellplatz „An der Riese“ in Nesselwang. Der Platz war nur zu etwa einem Viertel belegt, und so konnten wir uns einen Platz direkt vorne mit „Bergblick“ aussuchen, in der Hoffnung, bei gutem Wetter hier eine entsprechende Aussicht zu haben.

Da wir einen schönen Standplatz hatten und uns die Umgebung gefiel, beschlossen wir, drei Nächte hier zu bleiben und fütterten den Parkscheinautomat, der zum Glück auch Scheine nahm, mit dem entsprechenden Betrag. Danach widmeten wir uns dem Abendessen und später dem Freitag-Abend-Spielfilm.

Zum Wetter bleibt noch zu sagen, dass wir mit trübem Wetter losgefahren waren, und mit trübem Wetter in Nesselwang ankamen. Die Aussicht war entsprechend begrenzt, man konnte aber zumindest die Mittelstation der Bergbahn sehen. Und so hatten wir die Hoffnung, morgen oder spätestens am Sonntag mit der Bergbahn mindestens bis zur Mittelstation zu fahren!

Die Einfahrt vom Stellplatz “An der Riese” Unser Standplatz: in der Mitte ganz hinten. Das Gebäude daneben ist die Skischule.

14.10.2010: Süßer Stadt-Spaziergang

Wir entschlossen uns spontan, noch eine vierte Nacht in Bad Dürrheim zu bleiben. Also haben wir beim Abholen der Frühstückbrötchen gleich noch eine Nacht verlängert. Danach haben wir dann erst mal ausführlich gefrühstückt.

Kurz nach zwölf sind wir dann zu Fuß in Richtung Innenstadt marschiert. Ziel war erst mal eine Sparkasse, die auch schnell gefunden war. Danach haben wir uns bei einer Konditorei mit zwei Stück Zwiebelkuchen und ein paar süßen Leckereien eingedeckt, und dann ging es wieder gemütlich zurück zum Stellplatz.

Nachdem es heute morgen ziemlich neblig war, kam am frühen Nachmittag dann doch noch die Sonne heraus, und so wurde es noch ein richtig schöner Tag. Allerdings musste man sich doch ziemlich dick anziehen, wenn man draußen sitzen wollte…

Das Rathaus scheint hier … … aus zwei Häusern zu bestehen!

Innenstadt mit Grün Zurück am Platz!

13.10.2010: Badetag im Solemar

Da wir drei Nächte im Reisemobilhafen Bad Dürrheim blieben, bekamen wir einen Gutschein für zwei Personen für das Solemar, das in wenigen Minuten vom Stellplatz aus zu Fuß zu erreichen ist. Der Gutschein berechtigte uns zu drei Stunden Eintritt in die Badelandschaft, wer zusätzlich in die (sehr empfehlenswerte!) Saunalandschaft will, muss noch ein paar Euro Aufpreis zahlen.

Und so haben wir uns heute mittag, nach einem gemütlichen Frühstück, auf den Weg gemacht und einige Wellness-Stunden in der Therme und in der Sauna verbracht. Einfach mal die Seele baumeln lassen! Und da Baden bekanntlich hungrig macht, haben wir danach im Therme-Restaurant unseren Bären-Hunger gestillt – und natürlich auch unseren Durst.

Am Abend gab es dann nur noch einen kleinen Imbiss, und nach dem Spielfilm haben wir uns dann todmüde in die Koje zurückgezogen.

Der Eingang des Solemar

12.10.2010: Waldspaziergang mit Bobby

Heute haben wir uns einen ausführlichen Waldspaziergang vorgenommen, bei dem auch unser Bobby so richtig Auslauf erhalten sollte. Die Nacht zuvor war sternenklar, und so war es morgens exakt 2,5 Grad kalt, aber von Anfang an sonnig. Und bis zum frühen Nachmittag, als wir uns auf den Weg machten, war es dann auch verhältnismäßig warm draußen, und wir haben einige schöne Stunden im Freien verbracht!

Blick vom Waldrand zurück in Richtung Reisemobilhafen Detailaufnahme

Auch Bobby traut sich auf die Bank… Gegenlichtaufnahme im Wald

11.10.2010: Zurück nach Deutschland…

Nach einem schnellen Kaffee machten wir uns heute morgen beizeiten auf den Weg. Zuallererst stockten wir unsere Vorräte beim Lidl in Charmes auf, danach wurde auch gleich noch vollgetankt. Und kurz vor elf Uhr ging es dann wieder auf Tour.

Vor uns lag eine abwechslungsreiche Route mit Ziel Bad Dürrheim, wobei wir in Frankreich ganz ohne Autobahn auskamen. Zuerst ging es über die Vogesen, danach durchquerten wir Freiburg, und anschließend fuhren wir über die B31 am bekannten Hirschsprung und am Titisee vorbei, bis wir schließlich gegen halb fünf am Reisemobilhafen in Bad Dürrheim ankamen.

Hier angekommen, suchten wir uns einen schönen Standplatz ganz am hinteren Ende des P2 aus und meldeten uns für drei Übernachtungen an. Bei drei Übernachtungen bekommt man einen Eintritt für zwei Personen ins Solemar kostenfrei dazu, und so werden wir – nach einem Ruhetag – am Mittwoch einen Wellnesstag einlegen.

Auch wenn das Wetter uns weiterhin die Stange hält – es war auch in Bad Dürrheim noch schön sonnig – so konnten wir dennoch nur kurz draußen sitzen. Man merkt doch, dass es hier wesentlich kälter ist als an den bisherigen Stationen unserer Reise. Und so machte Peter vor dem zu-Bett-gehen noch die Heizung an, damit die Temperatur im Mobil des Nachts nicht allzuweit absinken konnte. Und wie sich am nächsten Morgen zeigen sollte, zu Recht…

 Und hier noch einige Bilder von unserem heutigen Standplatz:

Strahlend blauer Himmel, aber vergleichsweise kühle Temperaturen… Der Platzteil P2 Hier unser Standplatz in der vorletzten Reihe auf dem P2