9.1.2011: Finito!

Wir ließen es uns nicht nehmen, heute morgen noch einmal gemütlich zu frühstücken, ehe wir dann mit dem zusammenräumen begannen. Gegen mittag machten wir uns dann auf den Heimweg: zunächst mussten wir unser Mobil wieder frostsicher entleeren, dann wurde alles in den PKW umgeladen, und schließlich wurde unser Moby Dick wieder auf seinem Standplatz geparkt.

Damit ging unser knapp zweiwöchiger Urlaub zu Ende. Wir kehrten glücklich und zufrieden nach Hause zurück. Wir hatten eine große Rundreise durch Bayern und das Allgäu durchgeführt, einiges erlebt, aber vor allem viel Erholung gehabt. Von Bad Abbach waren wir enttäuscht, aber in Bad Gögging, Bad Wörishofen und Bad Saulgau und – last but not least – in Bad Rappenau haben wir uns sehr wohl gefühlt. Die Thermalbäder und die Saunalandschaften waren sehr unterschiedlich, und deshalb gab es immer etwas neues zu entdecken. Und so sind unsere „Batterien“ für die kommende Zeit wieder gut „aufgeladen“!

8.1.2011: Soletherme in Bad Rappenau

Heute morgen war wieder ausschlafen angesagt. Nach einem guten und gemütlichen Frühstück haben wir uns am späten Vormittag zu einem Besuch der Therme und der Saunalandschaft aufgemacht. Unser Bobby hat sich mittlerweile sehr gut daran gewöhnt, auch tagsüber mal ein paar Stunden allein zu bleiben, und so konnten wir unseren letzten Urlaubstag wirklich genießen. Die Saunlandschaft ist wirklich schön gemacht, und vor allem bekommt man bei der Anmeldung zum Stellplatz einen Gutschein „2 für 1“, so dass zwei Personen eine Tageskarte für Sauna und Therme bekommen, aber nur eine Person zahlen muss.

Für Abends hatten wir uns dann, sozusagen als i-Tüpfelchen, einen Besuch beim Restaurant Tan Do, unweit des Stellplatzes, vorgenommen. Das Lokal war sehr gut besucht, aber wir bekamen noch einen Tisch für zwei, und – was noch viel wichtiger ist – wir wurden hervorragend und zügig bedient UND hatten ein leckeres Essen serviert bekommen!

Abends dann verzichteten wir auf den Fernseher und ließen den Urlaub noch einmal Revue passieren. Glücklich und zufrieden gingen wir dann – recht früh – zu Bett!

7.1.2011: Weiter nach Bad Rappenau

Heute wollten wir unbedingt weiterfahren. Das Problem mit dem Blitzeis des vergangenen Tages war zwar noch nicht ganz gebannt, aber immerhin war es jetzt nur noch in Ostbayern glatt. So standen wir also wieder recht früh auf, und schon um kurz vor 10 Uhr war Peter bei der Therme, um den Stellplatzschlüssel abzugeben und die Platzgebühr zu bezahlen. Danach wurde noch kurz der Frischwasservorrat aufgefüllt, und dann ging es auch schon los.

Wir hatten uns entschieden, den nächsten Weg zur Autobahn zu suchen, und fuhren deshalb über Landstraßen zurück bis Biberach, von dort über die vierspurige, autobahnähnlich ausgebaute Bundesstrasse bis kurz vor Ulm und über die A7 und die A6 nach Bad Rappenau. Die Straßenverhältnisse waren gut, wenn man mal vom Regen absieht, der uns auf dem ganzen Weg begleitete.

Bei unserer Ankunft in Bad Rappenau war denn auch schon ein Teil des Schnees dahingeschmolzen:

 Der Stellplatz - der Schnee ist auf dem Rückzug… Es taute - und es war ziemlich neblig…

 Wir nahmen unseren Platz ein und meldeten uns bei der Therme an. Danach beschlossen wir, einen zünftigen Happen essen zu gehen, doch leider mussten wir feststellen, dass die Brauerei Häffner noch Betriebsferien hatte. Auf dem Weg in die Stadt landeten wir schließlich im Restaurant „Kulimare“, in dem wir bestens mit Balkan-Spezialitäten bedient wurden. Gesättigt und zufrieden traten wir dann wieder den Fußweg zum Stellplatz an, um noch einen Spielfilm anzuschauen und dann ins Bett zu fallen!

6.1.2011: Ruhetag in Bad Saulgau

Heute haben wir wieder ausgeschlafen und danach gut gefrühstückt. Danach haben wir die weitere Route geplant. Gut, dass wir heute noch einen Ruhetag haben – weiterfahren wäre heute nur schwer möglich gewesen: nachdem es heute Nacht auf den noch gefrorenen Boden geregnet hatte, war es stellenweise spiegelglatt. In den Nachrichten war zu hören, dass vielerorts der Flug- und Busverkehr unterbrochen war. Auf den Autobahnen kam es zu zahlreichen Unfällen. Wir waren also froh, heute noch hier bleiben zu können.

Im Laufe des Tages stieg das Thermometer auf +5°, und der Schnee schmolz bereits deutlich sichtbar. Für morgen waren im Wetterbericht weiter steigende Temperaturen und örtlich Regen angesagt, die Glättegefahr sollte gebannt sein. Wir wollten also morgen den nächsten „Sprung“ wagen…

Unser Stellplatz Bobby im Schnee Der Reisemobil-Stellplatz an der Sonnenhof-Therme

5.1.2011: Besuch der Sonnenhof-Therme

Heute morgen haben wir es wieder etwas gemütlicher angehen lassen. Peter hat um halb neun die vorbestellten Brötchen abgeholt, danach haben wir erstmal gut gefrühstückt.

Gegen elf haben wir uns dann in die Therme begeben. Schön, dass es bei Vorlage des Stellplatzschlüssels einen ansehnlichen Rabatt auf den Eintritt in Sauna und Therme gibt!

Die Therme und die Saunalandschaft ist natürlich nicht mit Bad Wörishofen vergleichbar. Aber hier ist dafür alles deutlich gemütlicher! Es gibt insgesamt fünf unterschiedliche Saunen, einen schönen Außenbereich, und ein Bistro, bei dem wir uns einen wirklich ausgezeichneten Fitness-Salat bestellt haben!

Der Betrieb in der Therme hielt sich sehr in Grenzen und wir haben hier einen gemütlichen und erholsamen Tag verbracht! Abend dann haben wir uns noch einen Spielfilm angesehen und dann sind wir totmüde ins Bett gefallen!

Eingang zur Therme

4.1.2011: Weiter nach Bad Saulgau

Heute morgen sind wir wieder beizeiten aufgestanden. Nach einem „schnellen Kaffee“ sind wir zum nur wenige hundert Meter entfernten Lidl gefahren, um unsere Vorräte ein letztes Mal aufzustocken.

Danach sind wir dann zu unserem nächsten Ziel gefahren: der Sonnenhof-Therme in Bad Saulgau. Die Route ging zunächst über die Autobahn nach Memmingen, dann noch ein kurzes Stück über die A7 Richtung Würzburg, und von da an über Bundes- und Landstraßen bis nach Bad Saulgau. Das Wetter war bedeckt, aber trocken, so dass wir schon bald am Ziel ankamen.

Die Anmeldung zum Stellplatz an der Therme gestaltet sich ungewöhnlich: man landet zunächst vor einer Schranke, die nur mit einem Schlüssel (!) zu öffnen ist. Also zuerst zur Therme, die Anmeldeformalitäten erledigt, das Pfand hinterlegt, zurück zum Womo, und dann erst kann man auf den Stellplatz fahren und den zugewiesenen Standplatz einnehmen. Entscheidender Vorteil dieser Prozedur: der Womo-Stellplatz ist wirklich nur für Womos reserviert, und hier gibt es keine „wild parkenden“ PKWs!

Nach unserer Ankunft hat Mihaela die „Gulasch-Kanone“ angeworfen und ein wundervolles Abendessen zubereitet. Dazu gab es Reis und Salat. Das Gulasch wurde eineinhalb Stunden im Topf geschmort und war anschließend butterzart!

Abends dann haben wir noch einen „roten Sizilianer“ aufgemacht und den Spielfilm angeschaut. Danach sind wir dann erschöpft in die Koje gefallen…

2.1.2011: Tolle Themen-Therme ;=))

Heute morgen war früh aufstehen angesagt. Wir hatten uns erkundigt, wann wohl – aus Sicht des Besucherandrangs – der beste Zeitpunkt für den Besuch der Therme sein würde, und hatten den Tip bekommen, gleich Sonntag früh um kurz nach 9:00 Uhr da zu sein. Also um halb acht aufgestanden, einen schnellen Kaffee zu uns genommen, und ab in die Therme!

Der Besuch der Therme und vor allem der Saunalandschaft war jedenfalls ein voller Erfolg. Wir sind absolut begeistert! Vor allem die schiere Größe hat uns beeindruckt, aber auch die Vielzahl der verschiedenen Themen-Saunen und die Tatsache, dass es auch bei größerem Besucherandrang ausreichend Liegen unter Palmen (!) gibt. Am besten gefielen uns die Japanische Meditationssauna mit einem in die Sauna integrierten Koi-Becken (!) und die Römersauna, in der man sich wie ein römischer Senator vorkam. Der Gipfel aber war die Alhambra-Sauna, in der wir einen „Klang-Aufguss“ mitgemacht haben – das muss man wirklich mal erlebt haben…

Natürlich haben wir uns auch an der Bar, die hier ins Schwimmbecken integriert ist, bedienen lassen. Und auch die Felsendusche, bei der kaltes Wasser – fast wie in echt – über große Felsen herabstürzt, haben wir zur Abkühlung besucht. Und und und…

Zur Krönung haben wir dann anschließend noch ein „Thermenschnitzel“ gegessen, und auch hier wurden wir nicht enttäuscht. Fazit: wir haben einen wundervollen Tag in einer tollen Therme verbracht und uns prima erholt!

1.1.2011: Weiterfahrt nach Bad Wörishofen

Das Käsefondue war auch heute nacht noch zu spüren, und so fiel es uns nicht schwer, heute morgen frühzeitig aufzustehen. Wir wollten ja schließlich die nächste Etappe in Angriff nehmen…

Früh morgens hatte es ein wenig geschneit, aber es wurde rasch wärmer, deshalb blieb kein Schnee liegen. Gegen 10:30 Uhr, nach einem schnellen Kaffee, waren wir wieder on the road. Die Route führte uns immer über die Autobahn Richtung München, dann nahmen wir die „West-Umfahrung“, und anschließend die Autobahn Richtung Lindau bis kurz vor Bad Wörishofen. Bis zum neuen Stellplatz an der Therme waren es dann nur noch ein paar Kilometer.

Hier angekommen, suchten wir uns einen der noch zahlreich vorhandenen freien Plätze aus, der auch von der Länge her passend war. Anschließend meldeten wir uns in der Therme an und bezahlten die Platzgebühr für drei Übernachtungen.

Abends gab es dann nur noch etwas Leichtes zum Essen, dann genehmigten wir uns den Abend-Spielfilm und anschließend begaben wir uns zur Nachtruhe!

Moby Dick in Bad Wörishofen Der Stellplatz in Bad Wörishofen an der Therme