28.9.2011: Weiterfahrt zum Silbersee

Als nächstes Ziel haben wir uns den Top-Platz „Zum Silbersee“ bei Frielendorf ausgesucht. Der Platz liegt günstig auf dem Weg nach Hofgeismar, nur wenige Kilometer südlich von Kassel. Also fällt das Frühstück heute morgen etwas kürzer aus, die Brötchen heben wir für später auf und trinken nur einen heißen Kaffee.

Um dreiviertel zehn fahren wir zur Ver- und Entsorgung. Nachdem alle Tanks wieder leer (respektive voll) sind, fahren wir kurz nach zehn los. Die Route führt uns zur A7, nördlich über das Biebelrieder Kreuz und dann weiter bis zur Ausfahrt „Knüllwald“. Von dort sind es nur noch ein paar Minuten bis Frielendorf.

Der Stellplatz liegt im Freizeitgebiet Silbersee. Es gibt zwar keinen direkten Blick zum See, der Stellplatz ist aber sehr schön angelegt und liegt sehr idyllisch. Er ist auch für große Mobile geeignet (erlaubt bis 10 Meter), und außerdem ist recht wenig Betrieb, so dass wir gleich einen schönen Platz für Mister BIG finden.

Silbersee

Danach geht Peter zum Anmelden. Das geht hier mittels eines vorgefertigten Briefumschlages, den man entsprechend ausfüllt und anschließend mit dem entsprechenden Betrag in den Briefkasten bei der Rezeption einwirft

Wir kommen mit einigen anderen Reisemobil-Gästen ins Gespräch, auch ein CRMF-ler ist mit seinem Credo dabei. Die Sonne strahlt auch heute, was sie nur kann, und es wird erst kühler, als die Sonne hinter den hohen Bäumen verschwindet.

Abends dann spielen wir Rummikub. Mehr als zwei Runden schaffen wir allerdings nicht, da wir beide so müde sind, dass wir uns schon zeitig ins Schlafgemach zurückziehen!

Fahrstrecke: Bad Windsheim – A7 über das Biebelrieder Kreuz bis zur Ausfahrt Knüllwald – Frielendorf – Feriengebiet Silbersee (gesamt 245 km)

Stellplatz: Top-Platz am Silbersee; sehr schön angelegter Stellplatz, parzelliert, Rasen mit Schotterstreifen, Ver- und Entsorgung sowie Strom im Übernachtungspreis von 8 EUR inbegeriffen, morgens kommt der fahrende Lebensmittelladen mit frischen Brötchen und mehr (allerdings etwas spät: erst gegen halb zehn), auch für große Mobile (bis 10m erlaubt) geeignet (allerdings nicht auf allen Standplätzen), schöner Radweg nach Homberg/Efze (sehr sehenswerte Altstadt)

Die Einfahrt zum Stellplatz Die rechte Reihe von Standplätzen Unter der Markise Ver- und Entsorgung Der Stellplatz von der Rückseite aus gesehen

Wetter: Den ganzen Tag sonnig mit leichter Quellbewölkung. Angenehm warm, kein Wind.

27.9.2011: Mach’s noch einmal, Sam

Heute morgen ist Peter wieder rechtzeitig unterwegs und bringt Bobby ‚raus und auf dem Rückweg die frischen Brötchen mit. Nach dem Frühstück sind wir schon um dreiviertel zehn unterwegs zur Therme.

Wir verbringen einen weiteren Tag in der Therme und lassen es uns im Salzsee, im Freibecken und schließlich in der Sauna gut gehen. Der Knaller: es gibt eine „Schneekammer“, in der es kontinuierlich bei minus 12 Grad Pulverschnee schneit! Das ist das ideale Kontrastprogramm nach der finnischen Sauna und härtet richtig ab!

Als Krönung genehmigt sich Mihaela schließlich eine Massage in der Wellness-Oase, und kommt mit Spätburgundercreme-Duft (kein Scherz!) zurück zum Mobil!

Das Wetter ist uns noch immer wohlgesonnen, und so verbringen wir den Rest des sonniges Nachmittags vor unserem Mobil. Zum Abendessen gibt es heute eine deftige Gulaschsuppe mit herzhaftem Bauernbrot. Gerade richtig, nach so einem „anstrengenden“ Badetag…

Wir schalten noch mal kurz den Fernseher ein, sind aber so müde, dass wir schon zeitig in die Koje fallen…

Die Franken-Therme Bad Windsheim

Fahrstrecke:

Stellplatz: Phönix Reisemobilhafen an der Therme Bad Windsheim

Wetter: Den ganzen Tag sonnig. Angenehm warm, kein Wind.

26.9.2011: „Stadtrundfahrt“

Heute morgen ist Peter schon beizeiten unterwegs und geht mit Hund Bobby spazieren. Auf dem Rückweg bringt er wieder die Brötchen und die Zeitung mit. Danach kocht er erst mal einen heißen Kaffee und beschäftigt sich mit der Aktualisierung des Blogs.

Das Frühstück findet heute etwas später statt – nachdem Mihaela aufgestanden ist. Auch heute zeigt sich die Sonne von ihrer besten Seite, und so beschließen wir, eine kleine Radtour zu machen. Wir erkunden zunächst den Kurpark, und anschließend die Altstadt von Bad Windsheim.

Unterwegs im Kurpark Gasthof Goldener Adler und Kirche Hotel-Gasthof zum Storchen Kirche Schön restaurierte Häuser Museum im Ochsenhof Das Rathaus - ein Prachtbau! Roland-Denkmal

Schließlich blieben wir bei einem schönen Café „hängen“, hier lassen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken. Danach fahren wir wieder zurück.

Kaffee und Kuchen 

Anschließend fahren wir noch einmal ohne Bobby los und kaufen ein paar Lebensmittel ein. Hier erweist sich der „Bobby-Car“ wieder als äußerst nützlich, denn man kann die Vorräte mit dem Fahrrad bequem und ohne Taschen oder Tüten zurück zum Womo bringen!

Den Rest des Nachmittages verbringen wir mit Sonnen, Lesen und Entspannen vor dem Womo. Abends dann gibt es lecker Sushi – und den obligatorischen Spielfilm!

Entspannen unter der Markise Bobby will gar nicht mehr ‘raus…

Fahrstrecke:

Stellplatz: Phönix Reisemobilhafen an der Therme Bad Windsheim

Wetter: Den ganzen Tag sonnig mit leichter Quellbewölkung. Angenehm warm, kein Wind.

25.9.2011: Toller Thermen-Tag

Heute morgen kriecht Peter schon kurz nach acht aus den Federn und zieht mit Hund Bobby los. Auf dem Rückweg von der Wiesen-Runde holt er noch schnell die vorbestellten Brötchen und die Zeitung ab und geht dann zurück zum Womo. Vorher allerdings verlängert er noch schnell beim Platzwart den Aufenthalt – da wir einen tollen Platz ergattert haben und es uns hier so gut gefällt, werden wir auf die Rückreise ins Allgäu verzichten und von hier aus – über eine Zwischenstation – den Weg nach Hofgeismar antreten, wo wir am 30.9. zum Herbsttreffen der Concorde-Reisemobilfreunde eintreffen wollen.

Das Sonntags-Frühstück lassen wir uns heute in Ruhe schmecken. Danach packen wir unsere sieben Sauna-Sachen zusammen und machen uns zu Fuß auf den (kurzen) Weg zur Therme. Bobby schläft derweil in seiner Bobby-Box…

In der Therme gefällt es uns ausgezeichnet. Zuerst testen wir das Freibecken, danach den Salz-See. Der Salzgehalt darin – und damit der Auftrieb – ist so hoch, dass das Schwimmen schwer fällt, aber man kann darin wunderbar treiben und entspannen. Und der Haut tut es auch gut!

Danach nehmen wir die Saunalandschaft in Angriff. Am besten gefällt uns die Bio-Sauna mit nur 65 Grad, dort ist es nämlich relativ leer und man schwitzt trotzdem ganz ordentlich.

Zwischendurch genehmigen wir uns einen Snack an der Bar und ein kühles Blondes dazu, ehe wir nach knapp vier Stunden wieder den Rückweg zum Auto antreten.

Den Nachmittag verbringen wir mit Sonnen und Entspannen neben und unter der Markise…

Nachmittags vor dem Womo…

Später kocht Mihaela ein leckeres Abendessen: es gibt Lachs mit Gemüse und Reis. Danach schauen wir uns den abendfüllenden Star Trek-Spielfilm an, und schließlich ziehen wir uns dann ins Schlafgemach zurück.

Fahrstrecke:

Stellplatz: Phönix Reisemobilhafen an der Therme Bad Windsheim

Wetter: Den ganzen Tag sonnig mit leichter Quellbewölkung. Warm, gelegentlich etwas windig.

24.9.2011: Weiterfahrt nach Bad Windsheim

Wir verschieben unsere Rückfahrt ins Allgäu und überlegen spontan, einen Zwischenstop in Bad Windsheim einzulegen. Den Platz kennen wir schon, die Zufahrt und der Stellplatz selbst sind auch für unseren „Weißen Riesen“ gut geeignet und eigentlich käme so ein entspannender Thermentag genau richtig für uns…

Also schnelles Frühstück mit heißem Kaffee eingenommen (die Brötchen hingen diesmal am Scheibenwischer ;=)) und gegen 10:45 Uhr losgefahren. Die Route führt uns über die Autobahn A3 ab Geiselwind bis zum Biebelrieder Kreuz und von dort über die A7 bis zur Ausfahrt Bad Windsheim.

Beim Stellpaltz an der Therme angekommen halten wir erst mal auf einem der ersten Standplätze und schauen zu Fuß, ob es noch einen freien Platz in der ersten Reihe gibt. Nachdem das nicht der Fall ist, bleiben wir einfach am Platz Nummer 06 stehen und melden uns für zwei Nächte an.

Danach gehen wir zur Therme und erkundigen uns nach den Öffnungszeiten und den Preisen für den morgigen Tag. Beim Verkaufsstand neben dem Eingang essen wir eine kräftige fränkische Bratwurst im Brötchen und kaufen auch gleich noch Vesperbrot und -wurst ein.

Zurück am Platz vertilgen wir dann unser Vesper und genießen das immer noch herrliche Wetter draußen vor dem Mobil.

Später dann genehmigen wir uns beim Kiosk neben der Rezeption frischen Kaffee und Kuchen. Beides hält schließlich so lange vor, dass wir auf ein Abendessen verzichten können. Wir sehen uns dann aber noch einen Spielfilm im Fernsehen an, ehe wir uns schließlich zur Bettruhe begeben.

Fahrstrecke: Aschbach – A3 bei Geiselwind – Biebelrieder Kreuz – A7 bis Bad Windsheim – Bad Windsheim Stellplatz an der Therme (gesamt 89 km)

Stellplatz: Phönix Reisemobilhafen an der Therme Bad Windsheim, schöner Platz mit Parzellen, in Gehweite zur Therme, genügend Ausweichplätze. Preis 9,00 Euro / Nacht plus Kaution für den Chip (für Müll und WC).

Stellplatz linke Seite Stellplatz “Mittelteil” Stellplatz rechte Seite Abfall Tagesparkplatz für Thermengäste Ver- und EntsorgungRezeption Untere Stellplatzreihe - mit ziemlich vielen Reservierungen

Wetter: Den ganzen Tag sonnig mit leichter Quellbewölkung. Warm, aber etwas windig.

23.9.2011: Werkstattaufenthalt in Aschbach

Um 6:00 Uhr klingelt der Wecker. Bis wir auf den Beinen sind, liegen schon die Brötchen vor der Türe – toller Service!

Wir trinken schnell einen Kaffee und um 7:10 Uhr werfen wir schon den Motor an. Wir fahren direkt vor die Werkstatt und übergeben unser Mobil. Wir haben eine Außendusche für die Heckgarage bestellt, außerdem soll der linke Außenspiegel nachgeschaut werden. Und schließlich geht es noch darum, die beiden Ablaufrollen unter dem Heck zu kontrollieren – immerhin ist die linke seit Blaichach gut sichtbar verbogen…

Um 11:30 Uhr ist schon alles fertig und wir bekommen unser Mobil wieder zurück. Ein großes Lob an Concorde: die Außendusche wurde perfekt montiert, der vermeintlich wackelnde Spiegel wurde kontrolliert (ohne Beanstandung!) und außerdem wurden beide Ablaufrollen wieder gerade gerichtet!

Wir beschließen, wieder hoch auf den Stellplatz zu fahren. Für die Rückfahrt am gleichen Tage in Richtung Allgäu ist es uns einfach schon zu spät. Außerdem hatten wir noch keine Gelegenheit, den Griechen in der Sportgaststätte unweit vom Stellplatz zu testen, das wollen wir heute unbedingt nachholen!

Am frühen Nachmittag holt Peter das Mountainbike aus der Heckgarage und fährt zum Einkaufen nach Schlüsselfeld. Später dann startet er einen Versuch, mit dem Netbook ins Internet zu kommen, selbiger schlägt aber fehl: der USB-Stick meldet nur „Suche Netz“. Versuch abgebrochen…

Einige Zeit sitzen wir draußen in der Sonne und beschäftigen uns mit Lesen und Entspannen.

Gegen halb sechs dann machen wir uns zu Fuß auf den Weg zum Griechen am Sportplatz. Eine gemischte Fleischplatte für zwei Personen wird bestellt (Gyros, Bifteki, Spieße, Lammkoteletts, gegrillte Leber und jede Menge Beilagen dazu) – wir wurden sehr gut bedient, es hat sehr gut geschmeckt, aber trotz unseres Hungers war die Portion einfach nicht zu schaffen!

Peter vor dem Lokal… … und Mihaela ist auch pappsatt!

Abends dann sitzen wir noch ein bisschen draußen, ehe wir dann „Wickie und die starken Männer“ anschauen. Danach geht es ab in die Koje!

Fahrstrecke:

Stellplatz: Concorde-Übernachtungsplatz

Wetter: Den ganzen Tag sonnig, nur stellenweise leicht bewölkt, aber immer wieder auffrischender und recht kalter Wind.

22.9.2011: Intermezzo in Aschbach

Heute stehen wir früh auf – die Abfahrt ist spätestens um 10:00 Uhr geplant.

Wir nehmen ein schnelles Frühstück ein, danach wird der Müll weggebracht und das Womo für die Abfahrt fertiggemacht.

Viertel vor 10:00 Uhr: wir sprechen mit dem Betreiber wegen der bevorstehenden Abfahrt. Er geht zur Schranke an der Feuerwehrausfahrt und wartet auf uns. Wir stellen die Luftfederung auf die höchste Position und fahren langsam zum „Hinterausgang“. Der Betreiber öffnet die Schranke für uns und lässt uns passieren. Wir verabschieden uns und danken vielmals – sind wir doch ohne erneutes Aufsetzen vom Platz gekommen!

Wir fahren weiter auf direktem Wege über die Bundesstraße 19 und die A980 zur A7 und über Kempten, Ulm und das Biebelrieder Kreuz nach Aschbach zu Concorde.

Nach der Ankunft am Stellplatz hinter dem Werk beschäftigen wir uns zuerst mit Ver- und Entsorgen. Danach wird ein schöner Platz ausgesucht und eingenommen.

Zwischendurch sagt Peter schon mal im Werk Bescheid, dass wir angekommen sind. Der Termin morgen früh 7:30 Uhr wird bestätigt!

Abends holen wir die Stühle heraus und sitzen draußen, später schauen wir noch einen Spielfilm an. Wir gehen aber nicht zu spät ins Bett, da es morgen schon früh los geht…

Mister BIG bei Concorde

Fahrstrecke: Blaichach – B19 und A980 bis zur A7 – Kempten – Memmingen – Ulm – Biebelrieder Kreuz – A3 bis Geiselwind – Aschbach (gesamt 323 km)

Stellplatz: Übernachtungsplatz beim Concorde-Werk in Aschbach, kostenfrei.

Das Concorde-Werk Der Concorde-Übernachtungsplatz

Wetter: Den ganzen Tag über sonnig mit einigen Quellwolken.

21.9.2011: Stadtrundgang in Blaichach

Morgens schlafen wir erst mal aus. Wir werden schließlich von Sonnenstrahlen geweckt, die durch unser Dachfenster dringen. Draußen werden wir von strahlend blauem Himmel und grellem Sonnenschein empfangen!

Wir frühstücken gemütlich. Danach unternehmen wir einen Versuch mit der Luftfederung: bekommen wir das Heck noch höher, wenn wir die Federung vorne auf die niedrigste Stufe einstellen? Mithin das Auto in „Keilform“ bringen? Der Versuch gelingt, der Gewinn beträgt ganze 6 cm mehr Bodenfreiheit! Daraus lernen wir, dass wir zukünftig bei „brenzligen Situationen“ die Federung an der Hinterachse ganz nach oben, die an der Vorderachse aber ganz nach unten stellen. Das bringt uns dann die höchstmögliche Bodenfreiheit!

Ganz beiläufig sprechen wir darüber mit dem Betreiber: er erzählt uns, dass es eine Feuerwehrausfahrt gibt, die ohne Hindernisse „nach draußen“ führt und die wir morgen benutzen dürfen!

Die beschrankte “Feuerwehrausfahrt”

Danach machen wir uns zu Fuß auf den Weg zu einem Stadtrundgang durch Blaichach, erst geht es zur Apotheke, dann zum Lebensmittelgeschäft, dann zur Kirche.

Kirche in Blaichach In der Kirche

Ehrenhalle neben der Kirche

Auf dem Rückweg kommen wir unvermeidlich beim mobilen Grillwagen mit dem sinnigen Namen „Hahn im Korb“ vorbei und nehmen eine ordentliche gegrillte Haxe und ein halbes Hendl mit. Danach gehen wir direkt zurück zum Womo. Zufällig beobachten wir dabei einen anderen Charisma mit Smartgarage, der zum Stellplatz fährt und am Bahnübergang ebenfalls mit den Heckrollen aufsetzt – wir sind also nicht die einzigen!

Nach der Rückkehr zum Auto: die Grillwaren werden verdrückt. Es ist aber viel zu viel und wir müssen den Rest für morgen aufheben!

Danach holen wir die Stühle raus und genießen das Bergpanorama bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein! Außerdem führen wir ein sehr nettes Gespräch mit einem anderen Concorde-fahrenden Ehepaar, das hinter uns „Platz genommen“ hat. Vielleicht treffen wir uns beim Herbsttreffen der Concorde-Reisemobilfreunde wieder?

Abends dann schauen wir uns noch einen Spielfilm an und fallen glücklich ins Bett!

An der Einfahrt zum Stellplatz Tolles Panorama und strahlend blauer Himmel

Blick auf Blaichach hinter dem Stellplatz  Mister BIG in Blaichach

Fahrstrecke:

Stellplatz: Alpen-Rundblick Mobil-Camping

Wetter: Den ganzen Tag herrliches Wetter, strahlend blauer Himmel, erst nachdem die Sonne hinter den Bergen verschwindet, wird es draußen recht kalt.

20.9.2011: Weiterfahrt – nach Immenstadt?

Wir stehen einigermaßen zeitig auf, da wir heute abreisen wollen. Natürlich haben wir uns vorher Gedanken gemacht, wie wir die Luftederung richtig bedienen und in welcher Richtung (nämlich nach rechts) wir den Stellplatz verlassen wollen, damit wir nicht noch einmal aufsetzen.

Und siehe da: die Abfahrt vom Stellplatz schaffen wir langsam und vorsichtig – und ohne „Zwischenfall“!

Unser heutiges Ziel: der Stellplatz „Viehmarktplatz“ in Immenstadt. Bei unserer Ankunft in Immenstadt stellen wir jedoch schnell fest, dass der Platz gesperrt ist – hier findet die jährliche Viehscheid statt. Wir disponieren spontan um und beschließen, nach Blaichach weiter zu fahren. Der Stellplatz in Blaichach liegt nur wenige km weiter entfernt.

Bei unserer Ankunft am Stellplatz brauchen wir dann aber erneut unsere Ablaufrollen unter dem Heck: obwohl wir rechtzeitig anhalten und die Luftfederung auf die höchste Position hochfahren, setzen wir erneut mit dem Heck auf, diesmal am Bahnübergang kurz vor dem Stellplatz mit anschließender steiler Linkskurve. Wir erreichen den Platz ansonsten unbeschadet, aber wie wir später feststellen, ist die linke Rolle doch etwas verbogen worden…

Der besagte Bahnübergang (Foto vom nächsten Tag)

Wir begeben uns zur Anmeldung, und lernen einen sehr freundlichen Betreiber kennen, bei dem wir zwei Übernachtungen buchen. Außerdem nehmen wir gleich noch ein kaltes Bier aus dem Kühlschrank mit!

Nachmittags kämpft die Sonne mit den Wolken, und wir können noch ein bisschen draußen sitzen. Als aber die Sonne hinter den Bergen verschwindet, wird es sofort kalt draußen, und wir ziehen uns ins Womo zurück. Zum Abendessen gibt es Spaghetti Bolognaise, und später schauen wir uns noch einen Spielfilm im Fernsehen an.

Entspannung nach der Ankunft Die Rezeption am Stellplatz

Fahrstrecke: Amtzell-Büchel – Amtzell – Wangen – Immenstadt -Blaichach (gesamt 53 km)

Stellplatz: Wohnmobilstellplatz Alpen-Rundblick Mobil-Camping; etwas nüchterner Stellplatz mit viel Schotter, aber tolles Panorama und sehr zuvorkommender Betreiber. Preis 9,50 Euro / Nacht plus Kurtaxe.

Standplätze Ver- und Entsorgung Schaukasten an der Rezeption Panorama-Blick über den Stellplatz hinweg

Wetter: Morgens frisch und bewölkt, mittags aufgelockert, nachmittags teils sonnig und teils bewölkt, etwas wärmer.

19.9.2011: Weiterfahrt nach Amtzell

In der Nacht hat es ganz schön abgekühlt, am morgen hat es draußen gerade mal 8 Grad. Immerhin hat es aber nicht geregnet. Wir frühstücken erst mal gemütlich. Da es auch drinnen ganz schön kühl ist, schalten wir zum ersten Mal die Heizung ein. Schön, dass – dank der Fußbodenheizung – auch der Fußoden angenehm warm wird!

Am späten Vormittag packen wir dann zusammen. Nach dem Ver- und Entsorgen fahren wir los in Richtung Amtzell-Büchel. Die Fahrt dauert nur eine dreiviertel Stunde, führt erst auf die Autobahn A96 und dann von der Ausfahrt Amtzell über eine schmale Straße zum Stellplatz nach Amtzell-Büchel.

Beim Stellplatz angekommen, machen wir dann zum ersten Mal unangenehme Bekanntschaft mit den Ablaufrollen hinten am Heck: da die Auffahrt von der Straße zum Stellplatz recht steil hoch geht, setzen wir prompt mit dem Heck auf den Rollen auf. Das verursacht einen Höllenlärm und jagt uns einen Heiden-Schreck ein, aber weiter ist nichts passiert. Und in der Hektik haben wir prompt vergessen, vorher die Luftfederung auf die höchste Position einzustellen…

Immerhin haben wir daraus etwas gelernt: Bei der Abfahrt morgen früh – und bei allen ähnlichen Gelegenheiten – werden wir strikt darauf achten, zuerst die Luftfederung zu bedienen, und dann auf den (bzw. vom) Platz zu fahren!

Wir suchen uns also einen schönen Platz aus und lassen uns dort nieder. Danach machen wir uns zu Fuß auf den Weg nach Amtzell und kaufen beim Rewe ein. Beim Heimweg wird es uns dann ganz schön warm, denn es geht immer schön bergauf!

Mister BIG in Amtzell-Büchel Einfahrt zum Stellplatz

Der Landgasthof direkt unterhalb des Stellplatzes

Später macht Peter einen Spaziergang mit Bobby – und genießt das herrliche Panorama unweit des Stellplatzes!

Bilder von der Umgebung Blick zurück zum Stellplatz Bilder von der Umgebung

Bilder von der Umgebung Bilder von der Umgebung

Am Abend kochen wir dann schön und schauen uns noch einen Spielfilm an. Danach ziehen wir uns dann in die Koje zurück.

Fahrstrecke: Leutkirch – Autobahneinfahrt Leutkirch West – Autobahn A96 bis Ausfahrt Amtzell – Amtzell-Büchel (gesamt 27 km)

Stellplatz: Wohnmobilstellplatz Amtzell-Büchel; sehr schön angelegter Stellplatz, tolles Panorama, hervorragende Luft. Preis 9,00 Euro / Nacht inkl. Strom. Eine ganze Reihe von Standplätzen sind auch gut für große Mobile geeignet.

Info-Häuschen Terrassenförmig angelegte Standplätze Ver- und Entsorgung Standplätze

Wetter: Morgens trübe und kalt, mittags etwas aufgelockert, nachmittags teils sonnig und etwas wärmer. Insgesamt aber zu kalt.